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Landsitz Kammerburg wurde im Jahr 1912 bei Lorch am Rhein erbaut. Auf dem weitläufigen Grundstück wurden mehrere Gebäude errichtet: das Hauptgebäude Kammerburg, das Verwalterwohnhaus Kammerburg und ein Landhaus Kammerburg mit einer Kegelbahn. Um die Gebäude wurde ein stillvoller Park angelegt, der über zahlreiche gestaltete Wege verfügt. Der Landsitz Kammerburg wurde nach der naheliegenden Burg Kammerburg benannt, die ebenfalls im Besitz der Familie war. Von der ursprünglichen Kammerburg war nur noch eine Burgruine vorhanden, also war der Ansatz eine neue und aus damaliger Sicht moderne Kammerburg zu bauen. Deswegen heißt es in der Baugenehmigung Neubau "Kammerburg" und später nur "Kammerburg". Als Vorbild für das Hauptgebäude diente u.a. die Villa Hügel, die viele Architekten begeisterte und als ein absolutes Meisterwerk ihrer Zeit galt.
Das Hauptgebäude (erbaut im Jahr 1912 als Kammerburg, erwähnt auch als Villa Kammerburg, Haus Kammerburg, Neue Villa und Haus Rheinberg) ist ein zweigeschossiger Bau mit verschiefertem Walmdach, der an der Vorderseite mit einer imposanten Freitreppe und einer großen Terrasse ausgestattet ist. Die Rückseite verfügt über mehrere beeindruckende Säulen, die einen langen Balkon mit Blick auf den Wald tragen. An der nördlichen Terrassenecke befindet sich ein beeindruckender achteckiger Pavillon (genannt auch "Tempelchen") mit jugendstilhafter Ornamentik und verschiefertem Haubendach.
Das Verwalterwohnhaus Kammerburg, welches sich an der Einfahrt zum Grundstück befindet, ist ein zweigeschossiger, aus unterschiedlichen Elementen bestehender Bau auf Bruchsteinsockel mit verschiefertem Walmdach und geschweiftem, verschiefertem Giebelzwerchhaus.
Die Einfahrt zum Grundstück führt über eine Brücke, die im Jahr 1912 erbaut und später verstärkt wurde.
Das weitläufige Gelände (ca. 6,5 Hektar) grenzt an den Wispertaunus auf einer Seite und an den kleinen Fluss Wisper auf der anderen Seite.
Sowohl die Hauptvilla als auch das Verwalterwohnhaus beeindrucken durch zahlreiche Details des Neo-Klassizismus, des Historismus und des Jugendstils und sind kulturgeschichtliche Zeugnisse. Im Privatarchiv der Eigentümerfamilie sind Original-Bauunterlagen vorhanden, die die Meisterklasse, die Präzision und die Weitsicht der damaligen Architektur noch mehr verdeutlichen. Ein Teil der Original-Bauunterlagen ist in digitalisierter Form der Öffentlichkeit zugänglich.
Das Haupthaus Kammerburg und das Verwalter-Wohnhaus Kammerburg sind als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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